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Endlich ein Frischekick für unser Wohnzimmer

„Aber als Blogger mußt du doch ständig umstreichen und umstellen und und und!“

Solche und ähnliche Sätze höre ich sehr oft. Und eventuell streiche ich tatsächlich öfter als „Otto Normalverbraucher“ – weil es mir aber auch extrem viel Spass macht und ich die Abwechslung liebe.

Aber: unser Wohnzimmer hat tatsächlich bestimmt 5 Jahre (also seit dem unschönen Braucht-kein-Mensch-Wasserrohrbruch) kein Umstyling mehr bekommen.

Daher wurde es höchste Zeit für einen Frischekick…. nennen wir es doch beim Namen: etwas mehr Gemütlichkeit mußte dringend einziehen.

Ich zeige euch heute, welche Überlegungen bei der Umgestaltung eures Wohnzimmers wichtig sind. Ausserdem stelle ich euch unseren neuen Mitbewohner vor: Vincent!

Und einen kleinen Vorher-Nachher-Einblick gibt es auch noch.

Aber dazu später mehr!

Viel Spaß beim Lesen und inspirieren lassen!

Kleiner Umstyling-Guide / Exkurs

Bevor ihr euch auf den Weg ins Möbelhaus und den Baumarkt begebt oder einfach online drauflos shoppt, solltet ihr euch die eine oder andere Frage stellen: WAS will ich, WAS ist mir wichtig und WAS fehlt mir im Moment?

Eine kleine „Bucket List“ (also eine Liste mit für euch wichtigen Fragen für den neuen Wohlfühlraum) kann euch wirklich helfen, die Umgestaltung in die Hand zu nehmen. Am Ende spart eine solche Liste Zeit UND Geld.

Ich bin so frei und habe euch mal ein paar der wichtigsten Fragen aufgeschrieben, die im Grunde für jeden Raum anpassbar sind:

• Welchen Raum möchte ich umgestalten?
• Welches Budget habe ich zur Verfügung?
• Welche Farben und Materialien gefallen mir gut?
• Welche Möbel und Accessoires bleiben, was möchte ich neu kaufen?

Das sind auch die Fragen, die ich meinen überwiegend weiblichen Kunden bei der Erstellung eines Einrichtungskonzeptes stelle.

Zeitdruck ist kein guter Berater!

Um euch gleich mal den Druck zu nehmen: es muss nicht immer alles auf einmal verändert werden. Wenn das Grundgerüst erst einmal steht, kommt der Rest oft von ganz allein. Schaut mal wie meine Wände nach der Umgestaltung des Wohnzimmers aussehen! Die Bilder habe ich erst einmal lässig an die Wand gelehnt (was ich eh immer ganz gut finde), bevor ich den für uns richtigen Platz gefunden habe.  Wer braucht schon unnütze Löcher an der frisch renovierten Wand?😉

Auf den folgenden Bildern zeige ich euch mal, wie ich mit „Farbe und Material“ im Vorfeld des Umstylings vorgegangen bin. Ich habe mir quasi ein Moodboard erstellt, welches in der Inneneinrichtung auch Produkt- oder Materialcollage genannt wird. In meinem Fall wusste ich: ich möchte eine neue Wandfarbe und ein neues Sofa. Also habe ich mich auf die Suche nach einem für uns als Familie geeigneten Sofa und einer passenden Wandfarbe gemacht.

Vincent – unser neuer Mitbewohner

Wie bereits erwähnt stand ein neues Sofa im Mittelpunkt der Wohnzimmer Umgestaltung.

Fündig wurde ich sehr schnell bei SOFACOMPANY.

Bei SOFACOMPANY bekommt ihr seit 2012 hochwertiges, dänisches Design zu erschwinglichen Preisen. Wie SOFACOMPANY dies sicherstellen kann? In dem sie die gesamte Wertschöpfungskette wie Design, Produktion, Vertrieb und Kundenservice aus einer Hand anbieten. Kosten werden eingespart. Zudem möchte das Unternehmen durch diverse Initiativen (beispielsweise Umstellung auf Ökostrom und Solarenergie) langfristig nachhaltig arbeiten. Erfahrt hier mehr über die tollen einzelnen Projekte und Maßnahmen!

Welches ist das richtige Sofa für uns?

Bei der Suche nach einem geeigneten Sofa, sollte im Vorhinein geklärt werden, welche Bedürfnisse es erfüllen soll. Fragen nach Form und Größe sind dabei elementar! Soll es ein Ecksofa sein oder tendiert ihr doch eher zu zwei einzelnen Elementen? Wieviele Plätze benötigt ihr eigentlich und soll es eher ein geradliniges Sitzsofa oder ein familientaugliches Kuschelsofa werden?

Ich kann sagen: für uns waren beide Anforderungen wichtig und genau DIESE Bedürfnisse erfüllt unser neues Modulsofa VINCENT!

Meine Suche ging online los… wir haben als Familie geschaut, welche Modelle uns zusagen und es kamen zwei in die engere Auswahl. Die letztendliche Entscheidung überlies mein Mann mir… Also machte ich mich auf den Weg nach Köln in den SOFACOMPANY Showroom und eigentlich war ich mir sicher, daß ich mich für das andere Sofa entscheide. Aber dann stand Vincent einfach in einem tollen Set da. Ich nahm Platz und ich sage euch: es war love at first sight! So soll es sein – wie im wahren Leben eben;-) Aber nicht nur sein äußeres Erscheinungsbild hat mich überzeugt, sondern auch die Vorteile, die ein Modulsofa mit sich bringt:

1. DU bestimmst Form und Größe und stellst es nach deinen individuellen räumlichen Gegebenheiten und Wünschen zusammen!
2. Stell dein Modulsofa immer mal um und verpasse deinem Wohnzimmer immer wieder einen neuen Look!
3. Wirtschaftliche Gründe: du kannst den Look jederzeit ändern, ohne ein komplett neues Sofa kaufen zu müssen!
4. Ein Umzug ist geplant? Einfacher Transport, da es sich um einzelne Elemente handelt.
5. Nachwuchs geplant? Mehr Platz schaffen durch ein weiteres Element wie z.B. ein gemütliches Recamiere.

EXTRA TIPP: sollte sich kein Showroom in eurer Nähe befinden, dann bietet euch SOFACOMPANY auch eine Videoberatung an! Und wenn ihr euch bzgl. der Stoffauswahl nicht sicher seid, hat SOFACOMPANY auch hier eine tolle Lösung: lasst euch einfach KOSTENLOSE Stoffmuster zusenden und entscheidet euch ganz in Ruhe daheim! Die Stoffmuster erhaltet ihr hier.

Der Aufbau

Alle einzelnen „Sitze“ werden inklusive der Metallbeine geliefert. Nach der (wirklich einfachen) Befestigung der Beine und der Verbindungselemente, werden die Module einfach zusammengeschoben – that’s it. Wir haben uns übrigens für zwei Eckmodule, ein mittiges Einsitzermodul und einen XXL Hocker entschieden. Der Hocker hat für uns den Vorteil, dass wir flexibler sind. Aber wer sagt schon, daß man nicht zusätzlich ein Recamiere dazu wählt und so eine extra große Kuschelzone schafft!?

Das Design

Für jeden Fan von Loungesofas ist Vincent genau das Richtige: luxuriöse Bequemlichkeit gepaart mit italienischem Flair. „Vincent“ ist etwas niedriger als die meisten anderen Sofamodelle und das Design ist eine interessante Mischung aus „massig“ und „leicht“. Die grazilen Metallbeine erzeugen einen interessanten Kontrast zum ansonsten eher wuchtigen Körper. Wir haben uns beim Bezug für Velours Matt Beige entschieden. Die Farbe ist sehr kompatibel und der Velours (auch Samt genannt) unglaublich weich und angenehm. Es gibt zwei weitere Stoffvarianten für Vincent, ihr habt aber auch die Möglichkeit euer Sofa bzgl. Farbe und Stoff komplett selbst zu designen.

Die Farbauswahl geht von Mark Sand über Fabio Stone bis zu Sunday Curry – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Welche Farbe findet ihr besonders schön? Außer meine natürlich 😉 Ich habe euch den Konfigurator einmal  hier verlinkt.

Wenn ihr mehr über Vincent und das Thema Modulsofa erfahren möchtet, kann ich euch diese Seite empfehlen.

Kein Umstyling ohne neue Wandfarbe

Natürlich ist das nicht zwingend erforderlich – aber so einen richtigen Vorher-Nachher-Wow-Effekt erzielt man schon mit einer neuen Wandgestaltung. Nachdem wir uns für Stoff und vor allem Stoff-Farbe entschieden hatten, machte ich mich auf der Suche nach einer passenden Wandfarbe.

TIPP: ihr bekommt bei Sofacompany ein Stoffmuster, mit dem ihr dann in den Baumarkt fahren könnt. Dort sucht ihr euch passende Farbkarten und lasst euch die Farbe entsprechend anmischen (oder ihr wählt eine bereits vorhandene Trendfarbe, die euch gut gefällt und zum Sofa passt).

Ich habe die Wände in der kompletten Wohnzimmer-Ecke gestrichen um zusammen mit dem Sofa einen eigenen Bereich zu schaffen. Die Farbnummer ist die 04.010.04.

Wie eingangs erwähnt hängen noch keine Bilder und das ist auch in Ordnung so. Setzt euch da nicht unter Druck (hatte ich bereits gesagt – hatte ich?).

Der Feinschliff

Accessoires, Blumen und Pflanzen sind Garanten, mit denen ihr euer Wohnzimmer schnell und einfach in eine Wohlfühloase umgestalten könnt. Spielt hier einfach mit verschiedenen Farben und Materialen. Ich habe mir für ein paar neue Kissen in Cord (geht sehr gut zum Velour der Couch!) und Streifen besorgt, ein neues Plaid im angesagten Musselinstyle und ein Vase in Erdtönen. Für einen farblichen Kontrast sorgen beispielsweise bunte Blumen.

Natürlich darf auch ein gemütlicher Teppich im Wohnraum nicht fehlen. Hier nur der Tipp: nicht zu klein wählen und gerne im gleichen Farbmuster bleiben. Eine tolle Auswahl bekommt ihr hier.

Euch hat mein Wohnzimmer – Makeover gefallen? Ihr habt Wünsche oder Anregungen? Ich freue mich auf euer Feedback und aufs Weitersagen!

Zum Schluss findet ihr noch ein paar Vorher-Nachher-Bilder und ich muss sagen: ich bereue es KEIN Stück!

Ihr interessiert euch für weitere Umstylings? Dann schaut gerne hier oder hier vorbei!

In diesem Sinne wünsche ich euch alles Liebe und:

bleibt kreativ!

Eure Miri